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Die Abenteuer von Max und Grosspapi

«Es weihnachtet»

Max und Grosspapi sind unterwegs, um die letzten Weihnachtseinkäufe zu erledigen.

«Grosspapi, was schenkst du Grossmami zu Weihnachten?»
«Tja, wenn ich das wüsste!»
«Was? Du hast noch kein Weihnachtsgeschenk für Grossmami?»
«Ja was denkst du denn, was wir beide heute machen? Ich habe dir doch gesagt, dass wir noch die letzten Einkäufe erledigen müssen.»
«Ich dachte, dass man das vor Weihnachten einfach so sagt.»
Grosspapi verdreht die Augen. «Aber nein! Also? Irgendwelche Ideen?»
«Hm.» Max überlegt. «Die Frauen mögen doch Blumen oder Schmuck. Oder Schokolade, aber nicht zu viel davon, sonst passen sie nicht mehr in ihre Kleider und lassen ihre schlechte Laune an den Männern aus.»
Grosspapi bricht in schallendes Gelächter aus. «Woher hast du das denn wieder?»
«Wieso, was meinst du?»
«Ach nichts.» Grosspapi lacht immer noch. «Mal sehn. Blumen hat Grossmami am liebsten die vom Garten, Schmuck trägt sie fast keinen und Schokolade kaufe ich ihr nicht, denn ihre selbst gemachten Pralinés sind einfach die besten.»

Dann kommen die beiden an der Central Apotheke vorbei.
«Grosspapi, warte, vielleicht gibts da drin etwas für Grossmami?»
«In der Apotheke?»
«Ja! Die Mutter von Lara hat da irgendeinen Badeschaum oder so gekauft. Lara sagt, das Mittel sei schonend für ihre Haut und Haare und es dufte so gut, dass sie am liebsten nur noch baden würde.»
«Na wenn das so ist.» Grosspapi schmunzelt und folgt Max in die Apotheke.
«Wer ist eigentlich Lara?»
«Ach, Grosspapi, Lara sitzt doch in der Schule neben mir.»
«Ah so. Daher der Frauenversteher.»
Max hört Grosspapi nicht mehr, er steht bereits vor dem grossen Geschenketisch.
«Wow! Hier war das Christkind wohl schon da!» Mit leuchtenden Augen schaut er die verschiedenen Geschenkboxen an.
Grosspapi sieht sich um. «Du hast recht, Max. Hier finden wir bestimmt etwas für Grossmami.»
«Und schau, Grosspapi, da drüben sind die Greta-Produkte!»
«Die Greta was?»
«Na dieses Dusch- und Badezeugs, von dem ich dir erzählt habe. Das soll gut für die Umwelt sein.»

Während die Pharma-Assistentin Grosspapi die verschiedenen Produkte der hauseigenen natuürlichen Körperpflege-Linie zeigt, schaut sich Max in der Kinderecke einen Film an.

«Lavendel hört sich sehr gut an, das mag meine Frau besonders gern. Und dann noch etwas mit Kräutern. Und sagen Sie, haben Sie hier auch Murmil-Creme? Die riecht nicht nur hervorragend, sondern tut auch sehr gut. Wissen Sie, ich kenne die Creme von Ihrer Filiale, der Alpen Apotheke.»
Grosspapi freut sich, als die Pharma-Assistentin bejaht.
«Super! Dann nehme ich noch eine grosse Dose davon. Und packen Sie mir bitte alles als Geschenk ein. Vielen Dank.»

Die freundliche Pharma-Assistentin verschwindet nach hinten. Mittlerweile ist auch Max wieder ansprechbar. Er gesellt sich zu Grosspapi.
«Und, was kriegt Grossmami jetzt zu Weihnachten?»
«Ein Duschbad mit Lavendelgeschmack und eines mit einer Kräutermischung. Die Fläschchen kann sie hier in die Apotheke zurückbringen und wieder auffüllen lassen. Eine wirklich gute Idee! Ah, und eine Murmil-Creme wird auch noch für sie eingepackt.»
«Super!», entgegnet Max.

Ein paar Minuten später ist die Pharma-Assistentin mit den eingepackten Geschenken wieder da. Grosspapi geht an die Theke, Max läuft zur Kasse daneben.
«Max, komm her.»
«Nein, Grosspapi, ich habe auch noch ein Geschenk.»
«Bring das nur hier.»
«Nein, das bezahle ich selbst, von meinem Sackgeld.»
«Oho! Für wen ist denn …»
«Für Lara.»
Grosspapi schmunzelt und Max bezahlt stolz den kleinen Engel, den er für seine Schulfreundin, Lara, ausgewählt hat.

Gut gelaunt verlassen die beiden kurz darauf die Central Apotheke wieder. Jetzt kann Weihnachten kommen.

Wie es mit Max und Grosspapi weitergeht, gibt es schon bald in unserer nächsten Geschichte zu lesen.