Logo

Die Abenteuer von Max und Grosspapi

«Der Skitag»

Es ist ein traumhaft schöner Tag, perfektes Wetter für auf die Skipiste. Max und Grosspapi freuen sich auf einen Skitag auf der Bettmeralp.

«Hast du dein Gesicht eingecremt?»
«Ja, Grosspapi.»
«Handschuhe und Brille hast du auch?» Grosspapi schaut auf sein Handy.
«Ja, Grosspapi. Und sag mal, hast du auf deinem Handy eine Checkliste für uns?»
«Eine Checkliste? Grossmami hat mir durchgegeben, was wir alles mitnehmen sollen.»
«Sag ich ja, eine Checkliste.» Max grinst. «Und du, Grosspapi, bist du auch startklar?»
«Aber natürlich!», entgegnet dieser und steht bereits an der Haustür.
«Und was ist das?» Max hält Grosspapis Skibrille in den Händen.
«Oje, oje!» Grosspapi verdreht die Augen. «Danke Max. Und jetzt los, sonst verpassen wir den Zug.»

30 Minuten später kommen die beiden in Betten Talstation an. Von dort aus geht es weiter mit der Seilbahn auf die Bettmeralp.

Wenig später auf der Skipiste:
«Du fährst wirklich immer besser. Aber auch schnell. Sei bitte vorsichtig.»
«Klar, Grosspapi, und danke!»

Die beiden fahren weiter und Max nimmt eine kleine Abkürzung.
«Max, bleib auf der Piste!»
Er hört Grosspapi nicht, jedoch eine andere Stimme. Es ist Lara, seine Schulfreundin, die ihm vom Sessellift zuruft. Max winkt und fährt weiter. Die kleine Schanze vor ihm sieht er erst, als es zu spät ist. Er fährt drüber, macht einen ungewollten Salto, verliert seine Ski und fällt in den danebenliegenden Pulverschnee.
«Max, Max, ist alles okay?», ruft Grosspapi voller Sorge.
Max liegt im Schnee und lacht. «Alles gut!»
«Du hast Glück, dass du in den Pulverschnee gefallen bist. Das hätte sonst böse enden können, du kleiner Draufgänger!»
«Entschuldigung, Grosspapi. Ich war wohl abgelenkt, als ich Lara gesehen habe.»
«Aber du weisst doch, dass man nicht neben der Piste fahren darf.»
«Ja, ich weiss. Tut mir leid. Aber meinst du, Lara hat meinen Sprung gesehen?»
«Keine Ahnung, aber jetzt komm, du Frauenschwarm.»
Max steht auf, zieht seine Ski wieder an und reibt sich das Gesäss. «Meine linke Po-Hälfte tut etwas weh.»
Grosspapi überlegt. «Komm, wir fahren zur Alpen Apotheke. Die haben bestimmt etwas für dich.»

Ein paar Minuten später stehen die beiden in der Alpen Apotheke und beschreiben, was passiert ist. Besorgt schaut die Pharma-Assistentin Max an. Sie erklärt, dass sie neu in ihrem Hausspezialitätensortiment ein Aletsch Arnikagel haben, welches bei akuten Sportverletzungen wie einer Prellung oder Quetschung helfe. Es wirke auf natürliche Weise entzündungshemmend sowie schmerzlindernd. Zudem rieche das Gel sehr dezent, fette nicht und klebe nach der Anwendung nicht auf der Haut.
«Das hört sich doch super an», sagt Max. «Siehst du, Grosspapi, alles halb so schlimm.»

Wieder draussen, meint Grosspapi: «Komm, jetzt essen wir erst mal etwas zu Mittag. Und dann kannst du dir das Aletsch Arnikagel auf dein Gesäss auftragen. Oder möchtest du lieber direkt nach Hause?»
«Aber Grosspapi! Sicher nicht entblösse ich mich auf der Restaurantterrasse auf der Bettmeralp!»
Grosspapi lacht. «So war das natürlich nicht gedacht. Das kannst du bestimmt auf der Restauranttoilette machen.»
«Ah, ja sicher, das geht. Und nein, ich möchte auf keinen Fall nach Hause. Wir können ja noch den ganzen Nachmittag Ski fahren.»
«Da hast du recht», meint Grosspapi schmunzelnd.

Dann fahren die beiden zu ihrem Lieblingsrestaurant, wo sie auf der Terrasse noch einen Platz finden. Max bestellt sich ein Schnipo, Grosspapi nimmt das Menu.

Sie lassen sich das feine Essen schmecken und sind froh, dass alles gut ausgegangen ist.

Was die beiden Abenteurer als nächstes planen? Dies und noch viel mehr, demnächst wieder hier, auf unserer neuen Website.